Es gibt viele Hundebesitzer, die gerne barfen würden, aber aus Angst, dass es zu viel Zeit kostet, zu kompliziert oder zu teuer ist, doch lieber drauf verzichten..

Es ist aber ein Mythos!

Barf ist nicht teurer als mittelklassiges Fertigfutter, definitiv nicht. Im Barfschop angebotene Fleisch ist Fleisch, was von Menschen nicht gerne gegessen wird (weil das mehr Sehnen hat z. B. oder es sind Innereien, Pansen, was Leute heute kaum noch essen)reste eben.

Zeit aufwendig? Nein! Alles Organisation Sache. Es ist natürlich aufwendiger als ein Sack Trockenfutter aufzumachen. Man kann aber auch, wenn man zeitlich angespannt ist, schon vorgeschnittenes Fleisch kaufen und Gemüse in Flockenform zum Aufweichen. 1-2 Zusätze dazu. Fertig.

Ist BARF kompliziert? Nein!

Es ist eigentlich viel einfacher als viele denken. Es kommt von der Natur. Beutetier Prinzip.

Bedeutet: Ein Tier (z.b. Wolf im Wald) verspeist das, was er erbeutet hat (z.b. Kaninchen)

Und wir Menschen bauen das nach: Fleisch, Innereien, Knochen, noch ein wenig Obst oder Gemüse dazu (um den Mageninhalt von der Beute zu imitieren).

Man muss sich ein wenig mit ein paar Grundregeln auseinandersetzen, um Fehler zu vermeiden. Es ist aber einfach, natürlich einfach!

Anders sieht es aus, wenn ein Tier krank ist, dadurch wird es komplizierter und da müssen oft mehrere Sachen gleichzeitig beachtet werden.

In solchen Fällen oder auch bei unsicheren Hundebesitzern ist ein Barfberater eine gute Hilfe.